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Sommerserenade in Walting

Ein fester Bestandteil im Terminkalender der Musikschule Eichstätt e. V. ist die alljährliche Sommerserenade in ihrer Außenstelle Walting.So hatten auch in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das einen Bogen von klassischer Musik bis hin zu rockigen Popsongs spannte.Schulleiterin Rosa Liss begrüßte die zahlreichen Zuhörer – unter ihnen Vertreter des Gemeinderates und als Vertreter der Vorstandschaft der Musikschule Eichstätt e. V. Gerhard Julius Beck, Reinhard Eichiner und Peter Gottstein – und versprach einen abwechslungsreichen Musikgenuss.

Dass die Blockflöte nicht nur ein „Kinderinstrument“ für den allerersten Anfang ist, sondern durchaus konzert- und wettbewerbsfähig sein kann, zeigte das als Gast mitwirkende Blockflötenensemble von Beatrix Kieswald-Kraus. Sehr homogen, rhythmisch versiert und mit hoher technischer Sicherheit interpretierten sie drei Musikstücke unterschiedlicher Genres.Bestens vorbereitet hatte Jochen Kerschenlohr seine Schlagzeuger: Acht Beiträge bereicherten das Programm. Dabei stammten einige „rhythmische“ Stücke aus der Feder des „Drumslehrers“ selbst.Die Bläseranfänger – betreut von Klaus Schödel – spielten in verschiedenen Formationen schon recht munter das Trio vom „Böhmischen Traum“ und die Volkslieder „Die Vogelhochzeit“, „Alle Vögel sind schon da“ und „Wenn ich ein Vöglein wär“. Mit dem „Largo“ aus der Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák beendeten die Spieler ihren gemeinsamen Auftritt.Die beiden Klavierschülerinnen von Helena Koch brachten in einem technisch und rhythmisch überzeugenden Vortrag die Stücke „Old McDonald“ und „Rhythmusland-Express“ zu Gehör.Die Blockflötenschüler von Beatrix Kieswald-Kraus – Anfänger und Fortgeschrittene- präsentierten homogen, rhythmisch sicher und sauber intonierend Volks-und Kinderlieder. Dabei begleiteten sie Klaus Schödel auf der Gitarre oder Christine Fath-Pscherer am Klavier.
Dass die Musikschule auch zu „familiären“ Musizieren anregen kann, zeigten die beiden Trompeter Korbinian und sein Papa mit dem Volkslied „Lang ist’s her“.Die fortgeschrittenen Bläser beeindruckten mit dem „Marsch aus Oberösterreich“, dem „Karneval von Venedig“ – besser bekannt als „Mein Hut, der hat drei Ecken“ – und dem „Banana Boat Song“, unterstützt von Schlagzeug und Cájon.

Einen fulminanten Schlusspunkt setzten Vincent Hiemer mit der E-Gitarre und Yannick Glatz an den Drums. Sie überzeugten die Zuhörer von ihrem Talent, indem sie fast schon showmäßig den Song „Fight For Your Right“ von den Beastie Boys darboten.
Musikschulleiterin Christine Fath-Pscherer überreichte den Schülerinnen und Schülern, die zum ersten Mal öffentlich musizierten, ihre „Junior 1“-Urkunde. Anschließend bedankte sie sich bei der Gemeinde Walting, der Schulleitung und dem Elternbeirat, der traditionsgemäß für die schmackhafte und erfrischende Pausenbewirtung gesorgt hatte, für die gute Zusammenarbeit.

Das Fazit des überausgelungenen Abends kann also nur lauten: Weiter so. – Gerhard Julius Beck

 

Sommersereande 2018 – Foto: Grundschule Walting

 

 

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